Blog erstellen? 5 unkonventionelle Tipps um sofort loszulegen

Du stehst kurz davor, Deinen ersten eigenen Blog zu erstellen?

Deine Planungen und Ziele in die Tat umzusetzen, ist keine große Sache. Rein technisch kann er nach sehr kurzer Zeit aktiv sein.

Viele der Bedenken und Ausreden, die Dir durch den Kopf gehen, ähneln denen eines Autors vor dem Beginn seines ersten Buches. Lohnt sich der Aufwand?

Was ist, wenn Du nicht mehr weiterkommst, keine neuen Ideen mehr hast oder eine Schreibblockade das Vorankommen behindert?

All diese falschen Fragen haben sich u.a. auch Dan Brown, Steven King oder Frank Schätzing einmal gestellt. Ihre Bücher sind Welterfolge geworden.

Du musst Deinen Blog nicht erstellen, um es ihnen nachzumachen. Das wäre auch etwas anmaßend. Außerdem gibt es auf der ganzen Welt noch keinen Web-Blog, der es mit den Büchern dieser drei Herren aufnehmen kann. Es soll Dir nur zeigen, wie menschlich Dein Zögern ist, das Blog erstellen hinauszuschieben. Doch damit ist jetzt Schluss.

Für Dich geht es ab sofort nur um eins:

Tätige den ersten Schritt und leg los.

“Geht nicht” gibt es nicht. Mach es wie Christopher Columbus und stell das Ei auf die Spitze.

Jetzt ist die Zeit für die richtigen Fragen. Um einen renommierten Blog erstellen zu können, musst Du etwas Neues wagen. Dafür brauchst Du einen Markt bzw. eine Zielgruppe.

Du willst Geld verdienen und das möglichst schnell.

Wie stellst Du das an?

Finde Deine Antworten auf diese Fragen:

Wo findest Du die Nische für Deinen Blog?

Wie verdienst Du mit Deinem Blog Geld?

Wie wirst Du schnell erfolgreich und gewinnst bereits in den ersten drei Monaten 1000 neue Leser?

 

In diesem Beitrag bekommst Du einige Tipps, die Dir alle dabei helfen werden, einen erfolgreichen Blog zu erstellen.

Die drei genannten Punkten sind noch längst nicht alles.

Was brauchst Du, um mit dem Bloggen beginnen zu können?

 

1. Ein wenig Grundwissen gefällig? Was ist an einem Blog anders?

Eigentlich kannst Du auch eine normale Webseite online stellen und dort Deine Artikel platzieren. Was macht das Blog erstellen so erfolgreich?

Angefangen hat alles mit einigen Online-Tagebüchern, deren Autoren mit ihren Lesern schnell eine gewisse Vertrautheit herstellten und sich aktiv mit ihnen austauschten.

Dieses Prinzip ist die Grundlage der modernen Blogs geblieben. Sie sind ständig im Wandel durch neue oder veränderte Posts. Eine herkömmliche Webseite ist dagegen vergleichsweise statisch. Ihr liegt eine systematische Logik zugrunde, nach der die einzelnen Seiten des Internetauftritts miteinander verknüpft sind.

Darum musst Du Dich nicht kümmern, wenn Du Deinen ersten Blog tatsächlich erstellen wirst.

Dank seines einfachen Aufbaus wirst Du Deine Inhalte in Artikeln veröffentlichen, die chronologisch untereinander angezeigt werden. Oben stehen die aktuellsten und unten die ältesten Texte.

Mit Kategorisierungen sowie dem Einsatz von Schlagwörtern (“Tags”) kannst Du sortieren und suchen lassen, wenn die Anzahl Deiner Blogbeiträge eine gewisse Größe erreicht hat.

Wenn es thematisch Sinn macht, kannst Du auch statische Seiten mit einbinden. Übertreibe es aber nicht.

Der entscheidende Grund für die Beliebtheit und den Erfolg der Blogs heißt Vernetzung.

Ohne Kommunikation geht nichts.

Du musst Dich mit anderen Bloggern online und idealerweise auch im realen Leben austauschen.

Regelmäßige Rückmeldungen, eine aktive Verbindung Deines Blogs zu den Sozialen Medien, Kommentare auf anderen Blogs sowie Beteiligungen an themenrelevanten Diskussionen werden elementare Bestandteile Deiner Arbeit sein.

Möchtest Du den Blog erstellen und erfolgreich betreiben, muss du aktiv sein und ihn kontinuierlich auf dem neuesten Stand halten. Google honoriert derartige natürliche Verbindungen. Folglich wirst Du in den Rankings immer weiter nach vorne rutschen.

Setzt Du daneben weitere nachhaltige SEO-Maßnahmen ein, wird der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen.

Das alles passiert aber nur, wenn Du – wie alle anderen auch – überall stets die Adresse Deines Blogs hinterlegst.

 

2. Es geht los: Was brauchst Du alles?

a) Wo soll er hin?

Wo willst Du den Blog erstellen? Du hast mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, die hier stichpunktartig aufgelistet sind:

 

  • Bei einem Blog-Anbieter (i.d.R. schnelle Installation, für das erste Blog erstellen am sinnvollsten)
  • Gemieteter Webspace bei einem Hosting-Provider (Du bist für die Blogging-Software selbst verantwortlich.)
  • Managed Server beim Provider (übernimmt Hardware und Betriebssystem) – du musst dich um sämtliche Software kümmern
  • Root Server beim Provider (Du bekommst ein vorkonfiguriertes Betriebssystem und musst außer der Hardware-Wartung alles selbst machen)
  • Eigener Server bei Dir in der Garage – “home sweet home” bedeutet: Du machst alles.

 

b) Blogger-Software

Es gibt eine Reihe von Anbietern, die eine Software anbieten, mit der Du Deinen Blog erstellen kannst. Es geht schnell und Du musst Dich um nichts kümmern. Die folgende Auflistung enthält einige für den Erfolg entscheidende Faktoren außerhalb des eigentlichen Bloggens, die Du im Vorwege klären musst:

  • Der Domänename muss Neugierde wecken.
  • Das Auge liest mit: Die Optik muss passen (Layout, Design, Anordung der Bilder, Videos, etc.)
  • Informiere Dich über alle Plugins bzw. Ergänzungen, die Deine lokale Software oder die Anbieteroberfläche mindestens benötigen

3. Geht das? Blog erstellen, sofort Erfolg haben und Geld verdienen?

Eines sollte Dir von vornherein klar sein: Ohne Fleiß kein Preis.

Einen Blog kannst Du nicht nebenbei führen. Obwohl: Das ist nicht ganz richtig. Natürlich geht das, aber dann hat er den Charakter eines Online-Tagebuchs, mit dem Du so gut wie nichts verdienen wirst.
Bevor Du einen Blog erstellen kannst, benötigst Du ein Thema.

Das Finden der richtigen Nische ist ein eigenständiger Prozess, für den Du Dir Zeit nehmen solltest.

Damit ist es aber noch nicht getan. Um mit Deinen Artikeln Geld zu verdienen, brauchst Du die richtigen Mittel und Wege.

Schau Dir diese Tipps über die verschiedenen Optionen an, mit denen Du Einkommen erzielen kannst.

Je mehr Du schreibst, umso besser ist es. Du wirst die ganze Zeit Artikelthemen brauchen. Das ist Deine Hauptaufgabe.

Hast Du ein Thema gefunden, das ideal zu Dir passt, wird es Dir viel Spaß machen und Dir leicht fallen.

Schon viele Leute haben es geschafft. Und was die können, das kannst Du auch.

Mit ein paar Tricks kannst Du Deinen Blog erstellen und schon 30 Tage später erfolgreich sein.

Es ist keine Utopie, bereits so früh 1000 Leser zu haben. Schau Dir die Ratschläge aus diesem Artikel genau an und leg los.

4. Was solltest Du sonst noch bei der Arbeit mit Deinem Blog beachten?

Hier sind ein paar abschließende Tipps rund um das Bloggen:

Einen Blog nur zu erstellen reicht nicht. Er lebt von seiner Aktualität.

Sobald die Leser keine neuen Beiträge mehr vorfinden, verlieren sie das Interesse. Dafür gibt es zu viele Angebote.

Du musst auch dann am Ball bleiben, wenn Du in einer schwierigen Phase steckst.

Als Motivationshilfe ist es hilfreich, Dir die Frage nach den Gründen zu stellen, die Dich zum Blog erstellen getrieben haben. Warum bloggst Du? Du hattest einen mächtigen Antrieb und der steckt immer in Dir.

Wenn Du einen Beitrag schreibst, musst Du nicht alle Details zum Thema kennen. Es reicht zu wissen, wo Du die Informationen nachschlagen kannst. Das kann die Suche im Internet sein. Häufig ist der Gang in eine Bibliothek eine willkommene Ablenkung.

Je länger Du beim Blog erstellen und Beiträge schreiben vorm Bildschirm sitzt, desto müder werden Deine Augen. Es gibt einen einfachen Trick, wie Du sie entspannen kannst. Arbeite maximal 45 Minuten am Stück vor dem Monitor. Sonst läufst Du Gefahr, sie zu überfordern.

Mache eine kurze Pause und gehe an einen Ort, wo Du weit in die Ferne schauen kannst. Dies machst Du fünf Minuten lang. Durch den Blick in die Weite erholen sich Deine Augen und Du kannst die nächste Dreiviertelstunde angehen.

Trink ausreichend Wasser. Nichts zerrt mehr an Deiner Leistungsfähigkeit, als wenn Du dehydriert bist. Merk Dir die Faustregel: 30 ml pro kg Körpergewicht an einem normalen Tag ohne größere Bewegung (Sport etc.)

Du musst nicht perfekt sein beim Blog erstellen. Es reicht, wenn Du gut bist.

Das steckt hinter dem Paretoprinzip, nach dem 80 Prozent der Arbeit in 20 Prozent der Zeit erledigt wird, während für die restlichen 20 % dann 80 % der Zeit benötigt werden. Das Streben nach Perfektion hält Dich auf und bringt Dir nur unnötig viel Stress.

Wie Du hier nachlesen kannst, kann ein Blog über ein auf Dich zugeschnittenes Thema zu Deiner Berufung werden.

Es hängt alles von der richtigen Nische ab, in der Du Deinen Blog erstellen wirst.

Du musst auf gut Deutsch gesagt “Bock auf das Thema” haben, und das über Jahre hinweg. Dann wirst Du ganz von allein fleißig genug sein. Vieles wird Dir derart leicht von der Hand gehen, dass Du sogar das gerade beschriebene Paretoprinzip außer Kraft setzen kannst.

Schreib in der Ich-Form. Die meisten Blogger machen das, weil die Beiträge persönlicher und weniger angreifbar werden, da es sich um eigene Meinungen bzw. Einschätzungen handelt, die grundrechtlich geschützt sind.

5. Gib niemals auf

Es kann sein, dass Du mit Deinem Thema nicht den Nerv triffst.

Lass Dich nicht entmutigen. Das passiert den besten Journalisten immer wieder.

Such Dir in aller Ruhe ein neues Steckenpferd. Wahlweise kannst Du bestimmte Dinge an Deinem bisherigen Themenbereich verändern und den Blog neu ausrichten.

 

 

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