img:is([sizes="auto" i], [sizes^="auto," i]) { contain-intrinsic-size: 3000px 1500px } Wie man in 6 Schritten einen eigenen Videokurs erstellt.

Wie man in 6 Schritten einen eigenen Videokurs erstellt.

Passives Einkommen mithilfe eines Videokurses? Wie man in 6
Schritten einen eigenen Videokurs erstellt.

Heutzutage steigt die Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen oder Produkten immer mehr, während Verkäufer mit neuen, individuellen Ideen versuchen den Markt für sich zu gewinnen.

Solche Anbieter geben ihr Wissen in Form dieser Videokurse weiter und sind meistens Experte in einem Fachgebiet. Solche Erklärvideos generieren oftmals passives Einkommen, da man den Kurs nur einmal erstellen muss und er dann fast von selbst läuft.

Schritt 1: Das passende Thema für dich finden

Das wichtigste bei der Themenfindung ist deine Stärken und Fähigkeiten zu kennen. Dafür solltest du dir wirklich Zeit nehmen, denn mithilfe deiner Kenntnisse bekommt der Videokurs eine eigene Identität und lässt dich seriös und kompetent wirken. Des Weiteren solltest du keine Themen
auswählen, die dich nicht interessieren, nur um Geld zu generieren. Wenn dich ein Gebiet wirklich fesselt, erarbeitest du von selbst Fähigkeiten in dem Bereich und der Gewinn kommt fast von selbst.

Folgende Fragen können dir bei der Themenfindung helfen:

Welche Dinge interessieren dich wirklich? Worauf willst du deinen Fokus legen? In welchen Gebieten bist du besser als andere? Es gibt unendlich verschiedene Möglichkeiten das richtige Thema zu finden, und doch ist es einer der wichtigsten Punkte bevor du mit deinem Videokurs starten kannst.

Schritt 2: Planung & Struktur der Videos

Viele Leute denken sie könnten sich nach der Themenfindung vor die Kamera stellen und ihren beispielsweise 6-stündigen Videokurs ohne Planung und Struktur runterrattern – falsch gedacht!

Planung und Struktur sind wie so oft die halbe Miete. Bevor du die Planung beginnst, solltest du allerdings schon eine Website besitzen, wo du alle deine Videokurse veröffentlichen und vermarkten kannst.

Planung und Struktur:

Jeder Videokurs braucht einen guten Drehplan. Vorerst solltest du dir das Ziel des Videokurses bewusst machen das zu deiner Zielgruppe (welche ich weiter unten erläutere) passt. Auf diesem Ziel bzw. auf diese zu behandelnden Fragen sollte der ganze Videokurs aufgebaut sein. Ein roter Faden ist dabei wichtig, um den Kunden die richtige Reihenfolge und die richtigen Unterthemen näher zu bringen.

Eine effektive Option ist auch, den Kurs in verschiedene Module zu unterteilen. So können die Kunden die Module nach der Reihe abarbeiten und die Aufmerksamkeitsspanne wird nicht zu überstrapaziert. Diese Module gliederst du dann noch nach dessen Ziele, der Zielgruppe und den
Inhalten. Wichtig ist auch, dass du Bilder, Statistiken etc. einbaust, das macht den Kurs anspruchsvoller.

Schritt 3: Die richtige Zielgruppe finden

Informiere dich über Konkurrenten, die in deinem Themengebiet tätig sind und schaue dir an welche Zielgruppen noch nicht abgedeckt sind. Dadurch kannst du auch gleichzeitig die Konkurrenz auf ein Minimum senken. Um die richtigen Kunden zu finden musst du dir allerdings folgende Fragen stellen:

  • Welchen Personen kann ich helfen? In welche Situation stecken sie?
  • In welchem Umfeld befinden sie sich? Spielt das Geschlecht eine Rolle?
  • Wie alt ist meine Zielgruppe?
  • Ist mein Kurs für Fortgeschrittene oder Anfänger?

Diese Fragen, sowie viele andere, gehören bereits im Voraus beantwortet. Hierfür kannst du diverse Suchmaschinen verwenden, um überhaupt zu erfahren, wonach die Menschen suchen. Dafür kannst du Tools zur Hilfe nehmen.

Schritt 4: Verkaufsplattform suchen

Es gibt verschiedene Plattformen im Internet auf denen du solche Videokurse anbieten kannst. Bei manchen werden deine Videokurse billig verkauft dafür bekommen sie mehr Klicks, bei anderen teurer dafür mit weniger Reichweite. Die richtige Plattform, auf der du dich wohl fühlst, musst du selbst finden. Die Plattform sollte allerdings relativ bekannt sein.

Des Weiteren kann das Design der Plattform einen erheblichen Unterschied bewirken. Ist ihre Website gut strukturiert und ansprechend gestaltet? Wenn du keine solche Plattformen nutzen möchtest, kannst du natürlich auch deine eigene Website benutzen, allerdings steigt auch der Aufwand bei der Vermarktung und der Verwaltung. Jedoch kannst du dann selbst bestimmen, zu welchem Preis du deine Leistungen anbieten möchtest.

Schritt 5: Equipment Beschaffung

Um solche Erklärvideos aufzunehmen benötigt man natürlich verschiedenste Varianten an Equipment. Das Internet bietet eine riesige Plattform an Informationen und Videos rund um Kameras, Beleuchtung, Ton etc., die du nutzen solltest, um das richtige Equipment zu finden.

Allerdings kannst du als Einsteiger deinen ersten Videokurs natürlich mit einer guten Smartphone-Kamera erstellen, jedoch solltest du später auf beispielsweise Spiegelreflexkameras, LED Beleuchtung und gute Standmikrofone setzen, um deinen Kurs zum Erfolg zu führen.

Außerdem benötigst du noch ein Schnittprogramm, um den Ton nachzubessern, das Video zu schneiden oder Fehler zu korrigieren. Hierfür eigenen sich Videoschnittprogramme wie Adobe Premiere oder Sony Vegas. Diese sind jedoch kostenpflichtig. Eine kostenlose Variante wäre Windows Movie Maker. Die Zeit, um dich mit diesen Programmen und dem Equipment auseinanderzusetzen, solltest du dir unbedingt nehmen.

Schritt 6: Vermarktung und Kundenbetreuung

Bei der Vermarktung ist es wichtig genau auf die Zielgruppe zu achten, und die richtigen Social Media Plattformen zu nutzen, um für deinen Videokurs eine große Reichweite aufzubauen und die zu steigern. Je mehr Klicks du bei deinem Videokurs bekommst, desto mehr Geld und Erfolg generierst
du.

Es ist auch wichtig, dass du Kundenfragen immer individuell beantwortest und eine Kundenbindung aufbaust. So vermittelst du den Kunden Nähe und das Gefühl sie können sich auf dich verlassen.

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